Verschollen und Wiedergefunden

Funde und Fundorte

Österreich ist reich an Fundorten. Die reiche Historie alter Kulturen auf dem Gebiet des heutigen Österreich geht bis zu viertausend Jahre zurück. Die bekanntesten Funde stammen aus der Keltenzeit, der Römerzeit und aus der Zeit des zweiten Weltkriegs. Das Salzkammergut ist bei Schatzsuchern besonders beliebt.

Im Raum von Hallstatt beispielswiese, gab es bereits vor 600 Jahren die erste Hochkultur. Aufgrund der reichsten prähistorischen Fundorte nördlich der Alpen wurde die älteste Eisenzeit (800 bis 400 vor Christus) auch Hallstattzeit genannt.

Funde aus der Römerzeit, der Zeit der österreichischen Monarchie und den beiden Weltkriegen sorgen für Sammlerfieber und Goldgräberstimmung. In den letzten 60 Jahren wurde so in den Seen des Salzkammerguts nach verschollenem Gold aus der Zeit des zweiten Weltkrieges gesucht.

Goldfunde

Duis autem vel eum sim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi.

Für Schatzsucher sind natürlich Edelmetallfunde besonders interessant. Im Salzkammergut werden immer wieder wertvolle römische und keltische Münzen, vergrabene Gold- und Silbermünzen aus dem Mittelalter, Schmuck und andere Wertgegenstände gefunden. Die modernen technischen Möglichkeiten der Suche mittels Detektoren erleichtern die gezielte Suche.

Mythos Toplitzsee - die wahre Geschichte

Als besonders mythosumwoben gilt der kleine Toplitzsee im schönen österreichischen Ausseerland (Gegend rund um Bad Aussee, Salzkammergut). Zu Ende des zweiten Weltkrieges sollte die Gegend Schaltzentrale der sogenannten Alpenfestung werden, um eine letzte Schlacht gegen die alliierten Streitkräfte zu schlagen. Tatsächlich wurden viele Schätze des dritten Reiches in den letzten Kriegsmonaten in die Gegend verfrachtet. Und so entstand nach dem Krieg der Mythos, dass im Toplitzsee ein Goldschatz versenkt wurde. Trotz oftmaliger Exploration wurde im Toplitzsee noch kein Goldschatz gefunden – und so lebt der Mythos weiter.